Was sind Jahrgangssardinen?
Kurz gesagt: Als Jahrgangssardinen werden die besten Sardinen des Jahres bezeichnet. Diese werden im September gefangen, weil die Sardinen in diesem Zeitraum besonders fett und reich an wertvollen Omega-Fettsäuren sind.
Den speziell ausgewählten Jahrgangssardinen bekommt eine besondere Ehre zuteil. Sie erhalten meist ein noch hochwertigeres Olivenöl und werden nicht so eng in die Dose gepackt, so daß das Öl sie gut umhüllen kann.
Jeder Jahrgang erhält eine eigene, oft kunstvoll gestaltete und nur limitiert erhältliche Verpackung.
Was ist das besondere an Jahrgangssardinen?
Jahrgangssardinen sind eine Delikatesse. In der Tat werden Sardinen mit jedem Jahr der Lagerung aromatischer. Je länger die Sardinen aufbewahrt werden, um so mehr verbindet sich das Olivenöl mit dem Fischfleisch. Die Sardinen werden weicher, bis sie eine fast geschmeidige Konsistens haben.
Wie alt sind die besten Jahrgangssardinen?
Die beliebten Jahrgangsardinen Lulu von La Perle des Dieux zergehen nach fünf Jahren Reifung wie Butter auf der Zunge. Jahrgangssardinen können sogar 15 Jahre und älter sein. Wie ein guter Wein reifen sie mit der Zeit. Wichtig bei einer guten Lagerung ist es, die Dosen jedes halbe Jahr einmal zu wenden, damit der Inhalt gleichmäßig benetzt wird und die optimale Qualität erhalten bleibt.
Wie isst man Jahrgangssardinen?
Wir genießen Jahrgangssardinen am liebsten pur mit etwas Baguette und einem frischen Weißwein.